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Neuigkeiten und Fakten

EIGENBETRIEB

Ausschuss debattiert über Kommunalservice-Zukunft

 

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Der Betriebsausschuss der Stadt Oranienbaum-Wörlitz wirft heute Abend (7. September) konzentrierte Blicke auf den Eigenbetrieb Kommunalservice Oranienbaum-Wörlitz. Ein Schwerpunkt der Debatte ist die Organisation des Kommunalservice ab dem 1. Januar 2018. Dann soll er unter der Regie des Bauamtes arbeiten. Außerdem wird über die künftige Durchführung des Winterdienstes gesprochen. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Versammlungsraum der Tourist-Information Wörlitz, Förstergasse 26.

AUSBLICK

Auf den Wehren liegt der Fokus

 

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Der Hauptausschuss Oranienbaum-Wörlitz beschäftigt sich heute Abend (5. September) mit den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt. Das Höchstalter für die Einsatzabteilung soll von 65 auf 67 Jahre erhöht werden. Außerdem ist vorgesehen, dass Kameraden mit einem gesundheitlichen Nachweis noch länger in der Einsatzabteilung bleiben können. Dazu ist es nötig, die Feuerwehrsatzung der Kommune zu ändern. In sie sollen auch die Belange der Rettungshundestaffel sowie die Kinderfeuerwehren und die für sie getroffenen Regelungen aufgenommen werden. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Versammlungsraum der Oranienbaumer Ortsfeuerwehr, Wittenberger Straße 40.

KOMMUNALPOLITIK

Gremium positioniert sich zu neu gefasster Baumschutzsatzung

 

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Der Oranienbaum-Wörlitzer Stadtrat kommt heute Abend um 19 Uhr im Depot der Oranienbaumer Ortsfeuerwehr (Wittenberger Straße 40) zusammen. Spannend wird sein, wie sich das Gremium zur neuen Fassung einer Baumschutzsatzung positioniert. Diese soll für die gesamte Kommune gültig sein. In den Ortsteilen wurde das vorwiegend mit Ablehnung quittiert. Außerdem wollen die Räte über den ersten Nachtragsetat für 2017 debattieren und den Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan „Lambsheimer Straße“ verabschieden.

VORSCHAU

Mehrere Vergabeentscheidungen für Kita geplant

 

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Die Mitglieder des Oranienbaum-Wörlitzer Bauausschusses kommen am heutigen Dienstag, dem 8. August, zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Sie beginnt um 19 Uhr im Depot der Ortsfeuerwehr Oranienbaum, Wittenberger Straße 40. Die Schwerpunkte des Treffens sind auch dieses Mal im nicht öffentlichen Teil konzentriert. In diesem wollen die Volksvertreter mehrere Vergabeentscheidungen fällen. Diese betreffen ausschließlich die Kindertagesstätte „Elbstrolche“ in Vockerode. In der Einrichtung soll ein bislang nicht genutzter Gebäudetrakt saniert und nutzbar gemacht werden.

KOMMUNALPOLITIK

Sieben Personalangelegenheiten auf einen Streich

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Am heutigen Dienstag, dem 25. Juli, findet um 19 Uhr im Depot der Ortsfeuerwehr Oranienbaum die nächste Sitzung des Hauptausschusses Oranienbaum-Wörlitz statt. Die Schwerpunkte des Treffens liegen auch dieses Mal eher im nicht öffentlichen Teil. Das Gremium will sich mit gleich sieben Personalangelegenheiten befassen. Öffentlich werden die Beratungsergebnisse vom 27. Juni vorgetragen. Außerdem steht die Einwohnerfragestunde auf dem Programm, an die sich Anfragen und Informationen der Volksvertreter anschließen.

ORDNUNGSAUSSCHUSS

Einhelliges Ja für neuen Entwurf der Baumschutzsatzung

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Der neue Entwurf für eine Baumschutzsatzung, die in ganz Oranienbaum-Wörlitz Gültigkeit haben soll, ist von den Mitgliedern des Ordnungsausschusses einhellig befürwortet worden. Viele Kommunalpolitiker begrüßten die überarbeitete Fassung. Sie enthält eine wesentliche Modifizierung: Obstgehölze in den privaten Hausgärten werden nicht unter Schutz gestellt. Das war eine Forderung, die während der Anhörungsrunde in den Ortschaftsräten am häufigsten formuliert wurde. Generell hatten sich die Gremien zumeist sehr emotional mit dem Thema auseinander gesetzt. In der Konsequenz war dort die Baumschutzsatzung auf Ablehnung gestoßen. Indem der Ordnungsausschuss auf eine Versachlichung bei der Argumentation setzte, scheint nun nicht ausgeschlossen, dass die Satzung am 22. August im Stadtrat eine Mehrheit findet. Bereits Anfang September könnte sie dann in Kraft treten. Noch bis zum 4. August haben aber die Einwohner der Stadt die Chance, sich zu dem Dokument zu äußern. Am 31. Juli endet die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.

SPEZIELLE FÜHRUNG

Die Rolle des Tabaks in der Literatur

ORANIENBAUM. Was ist eine Gemeinsamkeit von Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Mann und Wilhelm Busch? Nun, in ihrem umfangreichen Schaffen hat sich das Trio – und neben ihm noch eine stattliche Reihe anderer Schriftsteller – auch mit dem Tabak beschäftigt. Ihm haben sie sich in Romanen, Erzählungen, Gedichten aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln genähert. Für den Arbeitskreis zur Geschichte Oranienbaums allemal ein Grund, dem in literarischen Werken verewigten Tabak eine eigene Sonderführung zu widmen. Diese findet am heutigen Mittwoch, dem 19. Juli, im Tabak-Collegium statt. Petra Schneider und Hiltrud Brand haben sich darauf vorbereitet, ab 18 Uhr einige Episoden, Zitate und Auszüge aus bekannten Werken kurzweilig zu Gehör zu bringen. „Von heiter bis skurril, mit Poesie und viel Gefühl“, wagt der Vereinsvorsitzende Thomas König eine gereimte Vorschau auf die spezielle Führung zu einem der noch heute beliebtesten Genussmittel. Der Eintritt ins nördliche Kavalierhaus des Oranienbaumer Schlosses, wo das Tabak-Collegium sein Domizil hat, kostet 6,50 Euro. Voranmeldungen sind möglich per E-Mail unter post@agora-oranienbaum.de oder telefonisch unter 03 49 04 – 3 28 70.

KOMMUNALPOLITIK

Mehrere Vergabeentscheidungen für Kita geplant

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Die Mitglieder des Oranienbaum-Wörlitzer Bauausschusses kommen am heutigen Dienstag, dem 18. Juli, zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Sie beginnt um 19 Uhr im Depot der Ortsfeuerwehr Oranienbaum, Wittenberger Straße 40. Die Schwerpunkte des Treffens sind dieses Mal im nicht öffentlichen Teil konzentriert. In diesem wollen die Volksvertreter mehrere Vergabeentscheidungen fällen. Diese betreffen ausschließlich die Kindertagesstätte „Elbstrolche“ in Vockerode. In der Einrichtung soll ein bislang nicht genutzter Gebäudetrakt saniert und nutzbar gemacht werden.

HOCHWASSERSCHUTZ

Landesbetrieb gab für Oranienbaum-Wörlitz 30 Millionen Euro aus

ORANIENBAUM-WÖRLITZ. Die Anlagen zum Schutz vor Hochwasser, die in der Stadt Oranienbaum-Wörlitz existieren, sind mittlerweile zu 100 Prozent erneuert oder saniert worden. Das teilte Ratsmitglied Frank Torger (Linke) im aktuellen Stadtrat mit. Torger ist beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) als Flussbereichsingenieur tätig. Nach seinen Informationen widmete sich der Betrieb, beginnend nach der Flut im Jahr 2002, den Schutzanlagen auf einer Gesamtlänge von ungefähr 18 Kilometern. Die räumliche Ausdehnung reicht vom Schöpfwerk im Bereich Selbitz/Rehsen bis zum Schöpfwerk Kapen und den Deichen bei Dessau-Waldersee.

Allein im Oranienbaum-Wörlitzer Territorium habe der Landesbetrieb knapp 30 Millionen Euro ausgegeben, so Torger. In der Summe sind die Planungskosten, die etwa zehn Prozent des Gesamtbetrags ausmachen, enthalten. Als ein Beispiel für die Investitionen verwies Frank Torger auf die Deichdurchlässe. „Vier von ihnen sind nach ihrem Abriss komplett neu gebaut worden. Das sind die Anlagen in Schönitz, für den Mehlgraben und den Kapengraben sowie für die Klodde in Vockerode“, berichtete er. An der Autobahn 9 seien vier Siele gründlich saniert worden. Zudem habe man fünf Deichscharten mit neuen Verschlüssen ausgestattet und sechs Deichüberfahrten angelegt.

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